

Ausstellungen
Im kleinen Foyer des Kultur- und Kongresszentrums bereichern regelmäßig wechselnde Ausstellungen das kulturelle Angebot des Palatin. Die Ausstellungsflächen werden durch regionale KünstlerInnen bespielt und bieten den Besuchenden Inspiration und Kontemplation. Damit wird mehr geschaffen als eine bloße Ausstellungsfläche, ob vor Ort oder digital auf dieser Website – das Palatin fungiert als Fenster in die Werkstätten, Ateliers und Ausstellungsräume der KünstlerInnen.
Die Ausstellungsflächen sind während der allgemeinen Hotelöffnungszeiten zugänglich. Mit dem Besuch einer Kulturveranstaltung oder des Restaurants lässt sich der Ausstellungsbesuch zu einem besonderen Abendprogramm verbinden. Der Eintritt ist frei.











Sie sind selbst KünstlerIn? Bewerben Sie sich für eine Ausstellung im Palatin!
„FrauenLeben“ – Ingrid Vielsack
31.01. – 05.05.2025
Ingrid Vielsack begegnet gerne verschiedenen Menschen, nicht nur um sie zu fotografieren, sondern auch um ihre Geschichten kennenzulernen. Ein Projekt der Evangelische Erwachsenenbildung Rhein-Neckar-Süd.
Vernissage
31.01.2025 | 18 Uhr
Am Freitag, den 31. Januar um 18 Uhr wird die Ausstellung „FrauenLeben“ im kleinen Foyer des Palatin feierlich eröffnet. Alle Interessierten sind herzlich eingeladen. Der Eintritt ist frei.
Ausstellung
Die Fotografien zeigen Frauen unterschiedlichen Alters und Herkunft. Frauen, denen wir beim Gang durch die Fußgängerzone begegnen können. Sie zeigen Frauen, wie sie auch sind, jenseits des Alltags. Sie zeigen sie in ihrer Besonderheit, ihrer Einmaligkeit und ihrer Schönheit. Ingrid Vielsack begegnet gerne verschiedenen Menschen, nicht nur um sie zu fotografieren, sondern auch um ihre Geschichten kennenzulernen. Ihre offene Geisteshaltung, Leidenschaft und Neugier sind die Voraussetzungen, für solche Projekte.
Finissage
05.05.2025 I 18:00 Uhr
Ein Gespräch über Würde und Schönheit, Mut, Entschlossenheit und Leidenschaft. Ingrid Vielsack, Doris Eckel-Weingärtner und Teilnehmerinnen des Projektes.
Ihre Anmeldung erleichtert uns die Planung (06222 45 750 oder eeb.rns@kbz.ekiba.de)
Über die Künstlerin
Ingrid Vielsack
Als professionelle Fotografin treffe ich mich mit Menschen, nicht nur um sie zu fotografieren, sondern auch um ihre Geschichten kennen zu lernen. Meine Offenheit, Leidenschaft und Neugier sind die Voraussetzungen für solche Projekte.
Das Projekt „FrauenLeben“ war für mich sehr spannend. 16 Frauen, die mich durch ihr Schicksal und ihre Herkunft auf ihre Weise inspiriert haben.
Ich selbst bin eher heimatlos und fühle mich dort wohl, wo ich Freiheit, Offenheit und Liebe spüre. Geboren und aufgewachsen bin ich in Ulm an der Donau. Einige Stationen in meinem Leben waren Schwäbisch Gmünd, Karlsruhe, Berlin und aktuell Kehl. Viele Reisen mit meinem Mann bereichern immer wieder meinen Horizont und den Blick auf die Menschen, die dort leben.
Folgende Projekte mit Fotos und Erzählungen entstanden in Zusammenarbeit mit der EEB-Ortenau: „Schau mich an“, 2016 „IchGefühl“, 2019; „Wir sind Vielfalt“, 2024 und mit der EEB RNS: „FrauenLeben“, 2024.




Wanderausstellung „Wo fängt Unrecht an?“
01.03. – 31.03.2025
Die Ausstellung ist frei zugänglich und kann zu den Hotelöffnungszeiten kostenfrei besucht werden. Begleitete Führungen – auch für Schulklassen – werden nach Bedarf angeboten.
Ausstellung
Mit seinem mobilen Geschichtslabor widmet sich der Lernort Kislau e. V. der Erforschung und Vermittlung badischer Demokratie- und Diktaturgeschichte in der Weimarer Republik und der NS-Zeit.
Die Wanderausstellung „Wo fängt Unrecht an?“ beschäftigt sich im Besonderen mit der Thematik der frühen Konzentrationslager in der NS-Zeit und verbindet kreative Geschichtsarbeit mit Demokratievermittlung auf Augenhöhe. So soll der Bogen vom „Damals“ zum „Heute“, von „abstrakter Geschichte“ zum „eigenen Ich“ geschlagen werden. Wissen doch die Wenigsten, dass sich das ehemalige KZ Kislau nur einige Kilometer Luftlinie von Wiesloch entfernt, im Schloss Kislau, befand …
Die Ausstellung gastiert vom 01. bis 31. März 2025 im Palatin. Sie ist frei zugänglich und kann zu den Hotelöffnungszeiten kostenfrei besucht werden. Begleitete Führungen – auch für Schulklassen – werden nach Bedarf angeboten.
Mehr über die Ausstellung und Aktionswoche gegen Rassismus finden Sie hier.






„Der Traum vom Paradies" – Dr. Blanka Mandel
15.05.2025 – 31.08.2025
Die Hockenheimer Künstlerin Dr. med. Blanka Mandel zeigt kraftvolle Acryl- und Ölmalerei.
Vernissage
15.05.2025
Am Donnerstag, den 15. Mai um 19 Uhr wird die Ausstellung „DerTraum vom Paradies“ im kleinen Foyer des Palatin feierlich eröffnet. Die Hockenheimer Künstlerin Dr. med. Blanka Mandel präsentiert eine Auswahl ihrer Werke. In aufwändiger, mehrschichtiger und selbst entwickelter Spachteltechnik werden Emotionen, Wünsche, Visionen und Denkwürdiges zum Ausdruck gebracht. Alle Interessierten sind herzlich eingeladen. Der Eintritt ist frei.
Weitere Informationen zur Vernissage finden Sie hier.
Ausstellung
In aufwändiger, mehrschichtiger und selbst entwickelter Spachteltechnik werden Emotionen, Wünsche, Visionen und Denkwürdiges mal gegenständlich, mal abstrakt, mal kraftvoll farbexplosiv, mal märchenhaft auf Leinwand oder Holz zum Ausdruck gebracht. Die Künstlerin verfremdet das Märchengebilde, nimmt gelegentlich Bezug auf Erlebtes sowie auf aktuelle Themen und spannt somit einen Bogen von der Vergangenheit zur Gegenwart. Es ist ein Tanz zwischen der inneren und der äußeren Welt, zwischen Realität und Fantasie. So entstehen magische pastellige Sehnsuchtsorte oder kristallin zerklüftete Fantasielandschaften, die den Betrachter mitnehmen auf eine Reise nach innen, wo er in eine andere Ebene des Bewusstseins eintauchen kann. Es sind Bilder voller positiver Ausstrahlung, magisch, lebensbejahend und energiespendend.
Über die Künstlerin
Dr. med. Blanka Mandel begann bereits im Kindesalter, sich zeichnerisch zu betätigen. Nach langer Unterbrechung der künstlerischen Tätigkeit durch Beruf und Tanzkarriere konnte sie erst im Jahr 2014 ihre alte Leidenschaft wieder aufleben lassen und beschäftigte sich intensiv im Eigenstudium mit der Acryl- und Ölmalerei.
Seit 2018 werden ihre Bilder in Galerien im In- und Ausland und auf nationalen und internationalen Kunstmessen ausgestellt.
Blanka Mandel lebt und arbeitet in Hockenheim.





„Tanz Skulpturen“ – Walter Fogel
02.10.2025 – 31.12.2025
Der Künstler Walter Vogel präsentiert eine Auswahl seiner Werke der letzten 10 Jahre.
Vernissage
02.10.2025
Am Donnerstag, dem 02. Oktober 2025 um 19 Uhr wird die Ausstellung „Tanz Skulpturen“ im kleinen Foyer des Palatin feierlich eröffnet. Der Künstler Walter Fogel präsentiert eine Auswahl seiner Werke, die er in den letzten 10 Jahren geschaffen hat. Alle Interessierten sind herzlich eingeladen. Der Eintritt ist frei.
Weitere Informationen zur Vernissage finden Sie hier.
Ausstellung
Der international mehrfach preisgekrönte Werbe- und Kunstfotograf Walter Fogel zeigt uns in dieser Ausstellung seine Fotografien, die er in den letzten 10 Jahren geschaffen hat. Durch die Zusammenarbeit mit Tänzern vom Breakdance, Flamenco, Rhythmische Sportgymnastik und Ballett entstanden zum Teil lebensgroße Tanz Skulpturen, die hier gezeigt werden. Die Breakdance-Serie zeigt eine emotionale Welt, die durch bewusst eingesetzte Bewegungsunschärfe mit den Emotionen spielt. Während die Tanz Skulpturen durch ihre klare Bildsprache überzeugen, entführt die Camouflage-Serie den Betrachter in eine Traumwelt, die an Bühnenbilder aus der Opernwelt erinnern.
Über den Künstler
Walter Fogel, geboren 1954 in Heidelberg, lebt und arbeitet heute in Angelbachtal. Bereits in seiner Jugend entdeckte er seine Leidenschaft für die Fotografie. Nach seinem Studium der Germanistik und Sport an der Universität Heidelberg begann er 1978 seine professionelle Laufbahn in der Fotografie. Eine Assistentenstelle beim renommierten Modefotografen Rudi Goedtler ebnete den Weg für seinen Werdegang. Im Jahr 1981 eröffnete Walter Fogel sein eigenes Fotostudio in Stuttgart, das er später nach Angelbachtal verlegte, wo er bis heute tätig ist.
Fogels fotografische Arbeit konzentriert sich auf die Kunstfotografie, wobei die Fotografie für ihn eine Form der Kommunikation darstellt. Seine Werke fangen die Dynamik von Bewegung, Begegnungen und spontanen Momenten ein. Seine Erfahrungen als ehemaliger Sportstudent verleihen ihm eine besondere Perspektive auf Bewegung und dynamische Formen. Neben seinen Reisen, die ihm neue Inspirationen bieten, arbeitet er in seinem Studio, in Turnhallen, auf Straßen und an Stränden. Walter Fogels Arbeiten sind international anerkannt und wurden mehrfach mit Preisen ausgezeichnet.





„32 Years after human being“ – Oliver Wolf
23.01.2026 – 26.04.2026
Der Künstler und Fotograf Oliver Wolf nimmt uns in seiner Fotografie-Ausstellung mit in die Vergangenheit und Zukunft.
Vernissage
23. Januar 2026
Am Freitag, dem 23. Januar 2026 um 19 Uhr wird die Ausstellung „32 Years after human being“ im kleinen Foyer des Palatin feierlich eröffnet. Alle Interessierten sind herzlich eingeladen. Der Eintritt ist frei.
Ausstellung
Diese Ausstellung nimmt uns mit auf eine faszinierende Reise, die sowohl 32 Jahre in die Vergangenheit als auch in die Zukunft führt. Die Bilder wirken, als sei die Zeit stehen geblieben. Entstanden sind sie 2018 in der Zone um Tschernobyl – einer Region, die seit der Katastrophe von 1986 weitgehend von der menschlichen Zivilisation verlassen ist. Obwohl die Bilder in der Vergangenheit verwurzelt sind, eröffnen sie zugleich eine Perspektive für die Zukunft. Sie strahlen Hoffnung aus – sowohl für die Natur als auch für uns selbst. Sie erinnern uns daran, dass wir die Verantwortung haben, nachhaltig zu handeln, um dieser Erde eine Chance zur Regeneration zu geben.
Über den Künstler
Oliver Alexander Wolf, geboren 1981 in Mannheim, entdeckte im Jahr 2010 seine Leidenschaft für die Fotografie. Bereits ein Jahr später machte er sich als Künstler und Fotograf selbstständig. Er nahm an zahlreichen Ausstellungen und Kunstmessen teil, darunter die Art Stage in Bad Krozingen und die Parallax Art Fair in London, wo er seine Werke einem internationalen Publikum präsentierte. Im Jahr 2022 wurde sein Werk „32 Years after human being“ auf der Art Stage Bad Bellingen mit dem Zuschaueraward für Fotografie ausgezeichnet. Laut den Veranstaltern der Parallax Art Fair erzielte diese Arbeit den Stand mit der höchsten Zuschauerfrequenz.
26. April 2026
Anlässlich des 40. Jahrestags des Unglücks am Sonntag, dem 26. April 2026, um 19 Uhr, bietet der Künstler die Möglichkeit, die Themen und Botschaften dieser Serie auf eindrucksvolle in den Fokus zu rücken. Alle Interessierten sind herzlich eingeladen. Der Eintritt ist frei.



Ausstellung mit BUJA
07.05.2026 – 31.08.2026
Ausstellung
BUJA bringt Kunst zu den Menschen und zeigt Werke nicht nur in Galerien, sondern auch im urbanen Raum. In seinen Werkreihen spannt er den Bogen von Sensationsmedien über Weltpolitik bis hin zu Popkultur und Street Art. Dabei löst er Figuren aus ihrem ursprünglichen Kontext, transformiert, kombiniert und arrangiert sie neu. Die Kunst von BUJA irritiert, regt zum Nachdenken an und eröffnet neue Perspektiven auf Alltägliches und Bekanntes. Mit einem spöttischen, witzigen und oft auch dreisten Ansatz übt er unmissverständlich Kritik an Politik, Religion und Gesellschaft. Er prangert Statussymbole, Konsumsucht und die „Must Have“-Kultur an und formuliert mittels Schablonen und Sprayfarben seine künstlerischen Kommentare zum Weltgeschehen. Seine Arbeiten sind großformatig, explosiv, plakativ und knüpfen an die Werke von Michel Majerus, Andy Warhol, Sigmar Polke und Banksy an.
Über den Künstler
Der Künstler René Burjack wurde 1978 in Heidelberg geboren. Von 2000 bis 2005 studierte er Kunst bei Prof. Mario Urlaß an der Pädagogischen Hochschule Heidelberg. Nach seinem Studium trat er mit verschiedenen Kunstaktionen und unter unterschiedlichen Künstlernamen in die Öffentlichkeit. Seit 2011 entstehen zahlreiche Werke unter dem Künstlernamen BUJA. BUJA steht für eine konsequente Malerei, die sich an Wänden im öffentlichen Raum positioniert und gleichzeitig ihre Wirkung auf traditionellen Bildträgern entfaltet.
Mit der Grundphilosophie „Die Kunst soll zu den Menschen“ löst BUJA die Grenzen zwischen Kunst- und Lebensraum auf und präsentiert seine Werke nicht nur in Ausstellungsräumen und Galerien, sondern auch im urbanen Raum und in Off-Spaces. Neben zahlreichen Arbeiten im öffentlichen Raum sind seine Werke europaweit in Einzel- und Gruppenausstellungen zu sehen. Viele seiner Arbeiten befinden sich in privaten und öffentlichen Sammlungen.
Foto BUJA: Julian Jaffé





Ihre Kunst im Palatin – Informationen für Kunstschaffende
Das Palatin bietet Ihnen die Möglichkeit Ihre Werke im professionellem Ambiente eines hoch frequentierten Kultur- und Kongresszentrums zu präsentieren.
Ob Werkschau, Themen- oder Gemeinschaftsausstellung, Malerei, Fotografie, Bildhauerei oder etwas ganz anderes – im Palatin ist vieles möglich! Bei Interesse an einer Ausstellung im Palatin bewerben Sie sich gerne mit ihren Ideen und einer Kurzvorstellung Ihrer Kunst per Mail bei uns. Wir freuen uns mit Ihnen ins Gespräch zu kommen!

Ihre Ansprechpartnerin
Vera Schemmann
Kultur & Eventmanagerin
Telefon: 06222 582-640