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Schneeweißer Bademantel & Songtexte wie ein Hammerschlag

30.06.2021

Schneeweißer Bademantel & Songtexte wie ein Hammerschlag

Zum Start ihres neuen Albums SPIELBALL dreht die Heidelberger Band MEGATON mit dem Palatin-Team ein spannendes Video

Wiesloch, 29. Juni 2021. Wie ist es, wenn Rockmusiker mit dem Golf-Caddy und einem aufgeblasenen Dino durch ein Vier-Sterne-Hotel cruisen? Wie ist es, wenn drei junge Männer aus Heidelberg ihren Punkrock mit Strophen füllen wie „Wenn die Bombe fällt, bleib ich einfach steh`n“? Wie es ist? Ungemein energetisierend. Wie eine Urgewalt haut die Band MEGATON im Palatin in die Drums, in den Bass und in die Saiten.  Und dreht dann allerliebst mit dem Golfgefährt in den Fluren des Wieslocher Kongress- und Kulturhotels ihre Runden. „Ich habe mich gefühlt wie ein Kleinkind im Märchenparadies, ein Highlight jagte das nächste“, berichtet Megaton-Drummer Jö von der Videoproduktion im Palatin.

Album-Release-Party also – eine Aufzeichnung, die im virtuellen Kulturwohnzimmer auf der Website unter https://www.palatin.de/kunst-kultur/live-stream/ zu sehen ist – und die echt Spaß macht. Mit dem Schneiden des Filmmaterials waren die Techniker des Palatins tagelang beschäftigt. Entstanden ist ein professioneller Videoclip, der nicht nur auf der Bühne spielt. Der dramaturgische Bogen spannt sich vom „Get together“ mit dem stellvertretenden technischen Leiter des Palatins, Andreas Naber, der die junge Band in Interviewform vorstellt, über den Boxenstopp mit dem Golf-Caddy im Hoteleingang bis zur Saunarunde der Musiker mit Champagnerkühler, bei der Joe (Gesang und Gitarre), Jö (Schlagzeug) und Mitja (Bass) ihr neues Album begießen. Es klirren die Gläser: „Auf die Platte!“ Mit diesem Trinkspruch bringen die Bandmitglieder ihren „Spielball“ (Titel der neuen Produktion) ins Rollen.

Szenenwechsel. Es geht wieder auf die Bühne: Lichtgewitter und harte Rhythmen. Nach der sanften Kuschelrunde im schneeweißen Bademantel darf es nun wieder krachen. „Hör` endlich auf zu hassen – seh` die Vielfalt dieser Welt“, ist wieder einer dieser Liedtexte, mit denen die Band wie ein Hammerschlag Stellung zu gesellschaftlichen Themen bezieht: „Nimmt die Fäuste hoch und zeig, wofür du stehst“. Sie sind keine Leisen und Sanften: „Ich kann das nicht mehr sehen – so viel Hass, wo ist die Liebe hin?“ Beim Titel „Nichts ist unendlich“ ergreift Hoffe – der für dieses Lied eigens hinzugekommene Vierte im Bunde – das Mikro und haut mit „Megaton“-Stimme rein. Nach dieser musikalischen Urgewalt, die ein bisschen an „Kraftklub“ erinnert, geht es mit Andreas Naber zurück auf die Couch, wo die Bandmitglieder „fetten Applaus“ für die Mitarbeiter des Palatins entfachen: „Ihr habt einen Maga-Job gemacht“, meint nun MEGATON anerkennend. „Für uns war das auch neu“, gesteht Andreas Naber. Nun ist es vollbracht, „für alle Beteiligten `ne coole Nummer“.

Livestream-Konzerte während des Lockdowns hat die Band abgelehnt. „Wir sehen unsere Qualität mehr bei den Live-Konzerten, weil da der Drive ein ganz anderer ist“, meint Drummer Jö, der im „wirklichen Leben“ Lehrer ist. Den virtuellen „Kulturwohnzimmer“-Konzerten bescheinigt er ein „Professionell gemacht“. Die Aufzeichnung der Album-Release-Party war als Alternative gedacht, die gleichsam ein Mix ist aus Bühnenauftritt, Interview und spielerischen Szenen im Hotel. „Die meisten Ideen dazu kamen von Euch“, berichtet Jö, „dieser Tag, der war einfach mega, ein Wahnsinns-Team vom Palatin.“ Auch die beste Regieanweisung, die die Band vom Palatin-Team erhalten hat, verrät Jö: „Setzt euch hin, trinkt Bier und esst Pizza.“

Und warum ausgerechnet ein Dino als Maskottchen? „Weil wir bekennende Jurassic-Park-Hooligans sind“, gesteht Frontman Joe. Doch auch den Bezug zum neuen Song der „Ärzte“ („Abschied“), die darin eine Weltuntergangsstimmung thematisieren und dies mit der Songstrophe „Vielleicht kehren dann die Dinosaurier zurück“ ausdrücken, stellt Megaton damit her.

Unisono waren alle begeistert von diesem „Art-Work“, das nun entstanden ist und über die Website des Palatins abgerufen werden kann.

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