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Wieslocher Song Contest im Palatin

Wieslocher Song Contest im Palatin

Der Wieslocher Song Contest ist ein vom Palatin Kongresshotel und Kulturzentrum 2021 ins Leben gerufener Wettbewerb für Musiker und Musikerinnen. Während der Pandemie mussten viele Künstlerinnen und Künstler zurücktreten, konnten Ihre Musik nicht zur Aufführung bringen und hatten demnach auch weniger Einnahmen. Um die Talente zu unterstützen, wurde der Wieslocher Song Contest veranstaltet. MusikerInnen bekommen eine Bühne, um ihre Musik sowohl für Livepublikum, als auch für die Zuschauer Zuhause zu spielen. Dabei erhalten sie eine attraktive Gage und der Gewinner darf sich über ein Preisgeld freuen.

Der Wieslocher Song Contest geht 2021 in die erste Runde

Wie viele Gitarren mögen derzeit wohl in der Ecke verstauben? Wie viele Pianos, in denen sich sonst das Publikum spiegelt, werden zum stummen Mahnmal einer Zeit ohne gelebte Kultur? Damit muss jetzt Schluss sein: Corona hält die Welt zwar immer noch im klammen Würgegriff, aber Riffs und Gigs machen nicht nur die Musiker glücklich, sondern auch die Zuschauer – ein musikalischer Dialog, der in dieser Pandemiezeit leider zu kurz kommt.

Ein Abend für alle Musikschaffenden

Jetzt haben die Stadtverwaltung sowie die Bürgerstiftung Wiesloch, der Rotary Club Schwetzingen-Walldorf, SPD-Bundestagsabgeordneter Lars Castellucci und das Palatin eine Aktion für die von Corona heftig gebeutelten Musiker ins Leben gerufen, die schwingt und klingt und nachhallen soll: Ein Singer/Songwriter-Wettbewerb unter dem Motto: „Live dahäm“. Moderiert von Olli Roth, Sänger, Songschreiber und regionale Musikergröße. Was es gibt? Eine virtuelle Bühne, Gage – und attraktive Preisgelder. Eine große Gemeinschaftsaktion mit Strahlkraft!

Damit soll den Künstlern der Region, die derzeit bekanntlich ohne das hochverehrte Publikum auskommen müssen, eine Möglichkeit geboten werden, ihre Werke zu präsentieren. Nun heißt es schnell sein: Ob Solokünstler, Duo oder Band – Songs der Marke Eigenbau sind jetzt gefragt. Der Wettbewerb prämiert Eigenproduktionen der Musiker von „dahäm“ – ob bereits bekannt oder erst auf der Startrampe.

Eine Jury, bestehend aus Jutta Werbelow von den Nachtigallen, Harry Schubkegel, einst Gründer des Musikhauses „Session“ Walldorf, Andrea Michels von der Stadtverwaltung Wiesloch (Kulturamt), Olli Roth und Jens Logies von den Rotariern wählen aus allen Einsendungen die zwölf Teilnehmerformationen aus, die dann an einem der drei Konzertabende auftreten dürfen.

Wo? Auf der Bühne des Palatins. Ohne Präsenzpublikum vor Ort, aber mit Direktstreaming in die Wohnzimmer der Gäste. Vier Starter treten pro Abend gegeneinander an, wohlgemerkt ausschließlich mit eigenem Songmaterial. Die Zuschauer haben dann die Wahl: Sie werden aufgefordert, ihrem Favoriten via Internet ihre Stimme zu geben und somit beizutragen, den Sieger des Abends zu küren.

Die drei SiegerInnen und der Publikumsliebling treten schließlich an einem vierten Konzertabend gegeneinander an und bestreiten das Finale. Das Ergebnis wird jeweils montags nach dem Konzertabend bekannt gegeben. Nach der spannenden Endrunde wartet dann auch auf den vierten Platz ein attraktives Preisgeld – weiteres Labsal für die derzeit geschundenen Künstlerkassen und eine wirkliche finanzielle Entlastung.

Die Zuschauer, die den Wettbewerb auf einer neuen Streamingplattform des Palatins verfolgen können, entscheiden also am Ende über die Platzierungen des Wettbewerbes mit. Möglich ist pro Internetzuschauer nur eine Stimme. Die Abstimmung im Internet ist 24 Stunden ab dem Livestream möglich.

Die attraktiven Preise für die Sieger haben wiederum Nachhaltigkeitscharakter. Denn Ziel dieser Aktion, die überdies wieder die Kreativität ankurbeln will, ist es, regionale Musiker auch finanziell zu unterstützen.

Die erste Vorrunde des ersten Wieslocher Song Contests 2021

Die Kultur kann auch mit Corona. „Dahäm“ und live. Worum es geht? 15 Bands, Duos oder Solomusiker aus der Region; drei Konzertabende; ein Finale; alles per Livestream. Der Wieslocher Song-Contest 2021 startet am Samstag, 13. März 2021 – 19 Uhr, mit dem ersten Konzertabend.

Bereits die Vorauswahl war spannend: Zahlreiche Musiker haben ihr eigenes Song-Material eingesandt und zeigten damit, wie vielseitig und kreativ die Künstlerszene in der Region ist. Ursprünglich war angedacht, zwölf Teilnehmern die Möglichkeit zu geben sich zu beweisen, da allerdings die Qualität der Bewerber sehr hoch war, wurde die Teilnehmerzahl auf 15 erweitert.

Gecoverte Stücke sind bei diesem Wettbewerb, der unter dem Schulterschluss von Stadtverwaltung Wiesloch, Bürgerstiftung, Rotary Club Schwetzingen-Walldorf, Lars Castellucci (SPD-Bundestagsabgeordneter) und dem Palatin wieder die Kultur und die Kreativität ankurbeln will, nicht zugelassen. Attraktive Preisgelder und eine Antrittsgage für die Künstler machen die beispielhafte Aktion dank zahlreicher Förderer noch interessanter und sollen vor allem die von Corona schmerzlich gebeutelten Künstlerkassen zudem entlasten.

Am Samstag, 13. März 2021, wird also gespielt und gestreamt: Wer die Jury – bestehend aus Jutta Werbelow von den Nachtigallen, Harry Schubkegel, einst Gründer des Musikhauses „Session“ Walldorf, Andrea Michels von der Stadtverwaltung Wiesloch (Kulturamt), Olli Roth und Jens Logies von den Rotariern – überzeugt und sich einen Auftritt im Finale sichern kann, stellt dann sein Können beim Konzertabend unter Beweis.

Und dies sind die ersten fünf Kandidaten, die es auf die Bühne geschafft haben:

Christoph Engelsberger: das Wieslocher Urgestein, schreibt seine Lieder selbst, singt und spielt meistens selbst am Flügel/Keyboard. 2005 erschien das erste Album Umbruchstimmung unter Mitwirkung von Musikern u.a. der Söhne Mannheims.

Cris Cosmo: Songwriter, Entertainer und Coach aus Eppingen, Cris‘ Songs waren für den Echo und den German-Songwriting-Award nominiert, bekamen einen Radio-Regenbogen-Award und brachten ihn schließlich zum Bundesvision Songcontest.

John Melo: schreibt, komponiert und singt mit allem, was er hat, um Gedanken und Gefühle zu sortieren. Der Musiker aus Waghäusel zieht die Menschen damit in seinen Bann, er macht deutschsprachige Popmusik mit Hip-Hop Einschlag und einer eigenen funkigen Note.

Wolfgang Sing: mit der Gitarre in der Hand aufgewachsen, hat er im Laufe der Zeit verschiedene musikalische Stationen durchlebt: Rock, Jazz, Blues, Singer-Songwriter. Den richtigen Ton zu treffen, der die Herzen berührt, ist das erklärte Ziel des in Heidelberg lebenden Musikers.

Magdalena Schaust: die erst 16-jährige Dielheimerin ist die absolute Überraschung, sie schreibt seit 2015 ihre eigenen Songs und betritt nun das erste Mal die große Bühne.

Die Zuschauer haben dann auch ein Wörtchen mitzureden und können ihre Stimme 24 Stunden nach dem Konzertabend abgeben, und entscheiden somit zusammen mit drei Juroren sowie Moderator Olli Roth, wer als Sieger des Abends hervorgeht. Übrigens, auch für den Publikumsliebling ist ein Platz im Finale reserviert.

Chris Cosmo ist Sieger der ersten Runde

Das Ergebnis des ersten Konzertabends 2021 im Palatin steht fest.

Die fünf Kandidaten konnten ihre selbst geschriebenen Songs präsentieren: Wolfgang Sing, John Melo, Cris Cosmo, Christopher Engelsberger und Magdalena Schaust waren die Stars des Abends und haben die berührt.

Wolfgang Sing konnte sich mit seiner rockigen Gitarrenperformance die Stimme von Olli Roth sichern. John Melo hat durch seine Vielseitigkeit überzeugt und die zweite Stimme geholt. Die dritte Stimme ergatterte Cris Cosmo, der auch gleich die vierte Stimme für sich verbuchte. Er punktete mit seiner Bühnenpräsenz. Die fünfte Stimme war diejenige der Zuschauer und damit am spannendsten erwartet. Die Auswertungen haben ergeben, dass Christopher Engelsberger der Liebling der Zuschauer war.

Somit steht also fest, dass Cris Cosmo am 24. April 2021 ins Finale einziehen wird. Der Zuschauerliebling hat ebenfalls die Chance auf einen Platz im Finale. Es bleibt also weiterhin spannend.

Wieslocher Song-Contest 2021 – zweite Vorrunde

Schöner hätte man es wohl nicht ausdrücken können: „Mein Herz hat einen Ballsaal mit vielen neuen Räumen“: Session-Gründer Harry Schubkegel, einer von vier Juroren beim dritten Konzertabend des ersten Wieslocher Songcontest, tat sich – ebenso wie Jutta Werbelow, Andrea Michels und Olli Roth – recht schwer, eine Entscheidung zu treffen. Fünf Bands waren angetreten, allesamt aus der Region und allesamt mit viel kreativem Output.

„Live Dahäm“ also zum Dritten: Sieger des Konzertabends vom vergangenen Freitag, ist die erst im vergangenen Jahr gegründete Band NR/O, die die Discoklänge der 80er mit ihrem ganz eigenen, modernen Stil kombiniert. Diese Band hat noch viel Potenzial: Da war sich die Jury einig. Liebling der Zuschauer wurde die Band Dequartier, die Lokalmatadoren aus dem Raum Wiesloch, die bereits zum zweiten Mal innerhalb eines halben Jahres auf der Bühne des Palatins im Livestream auftraten.

Die Begeisterung für den Wieslocher Songwriter-Contest, der den Künstlern trotz der Pandemie eine Bühne mitsamt virtuellem Publikum, darüber hinaus Antrittsgage und Preisgeld bietet, scheint sich in stetigem Aufwärtstrend von Mal zu Mal gesteigert zu haben. Auch die Rockband Syntax, die Mannheimer Band Leyf sowie die Formation um die Britin Kate Dowle, Britgirl Abroad, ernteten viel Anerkennung.

Die Jurymitglieder rangen um ihre Entscheidung, letztlich war es aber die Band NR/O, die mit ihrem professionellen Bühnenoutfit, dem verwandelten Discosound, der Synchronizität von Musik und Bewegung und einer Musikrichtung, „die es wert ist, gehört zu werden“ (Olli Roth), überzeugte.

Olli Roth meinte schließlich: „Diese Geschichte macht eine Tür auf für viel, viel mehr“.

Wieslocher Song-Contest 2021 – das Finale

„Wow, wo kommen denn die jetzt her?“ Eine Frage, mit der Moderator Olli Roth deutlich machte, welch enorme Vielfalt an musikalischer Kreativität es in der Metropolregion, also „dahäm“, noch zu entdecken gibt, und all das auch noch „live“. Das Wieslocher musikalische Urgestein setzte sofort nach: „Es ist so viel Potenzial da!“

Dem Umstand geschuldet, dass die Pandemie Live-Konzerte killt und damit den Künstlern die Existenzgrundlage entzieht, war also das Contest-Streaming, das vom ersten Konzertabend bis zum Finale (insgesamt vier „Gigs“) immer mehr Zuschauerbeifall erhielt, der in Zeiten wie diesen bekanntlich an Zuschaltquoten, Reichweiten und Klickzahlen gemessen wird. Sei’s drum – gewöhnungsbedürftig für die Künstler war sicherlich, dass der tosende Beifall nicht hörbar war, dafür klatschte die Jury umso heftiger und die anschließenden Kommentare in den sozialen Netzwerken machten deutlich, wie dankbar nicht nur die Künstler, sondern auch das Publikum über dieses kulturelle Highlight war. Die Klickzahlen knackten beim dritten Konzertabend die 4000-Marke.

Das Konzept? Nicht nur gute Vertonung war gefragt, sondern in erster Linie Songs der Marke Eigenbau waren Voraussetzung. Keine Coversongs, keine nachgemachten Arrangements, sondern Stücke, die aus der eigenen Schublade stammen. Und da hat die Region rund um Wiesloch, Walldorf, Heidelberg, Mannheim und Sinsheim einiges zu bieten. „Musik ist immer eine tolle Sache“, verdeutlichte Olli Roth, „aber eigene Geschichten damit zu erzählen, ist immer ein Bonus-Paketchen“. Auf der Bühne des Palatins saß er zusammen mit Jutta Werbelow, Schlagzeugerin der Band „Nachtigallen“, Andrea Michals, Leiterin des Kulturamtes der Stadt Wiesloch, und am dritten sowie vierten Konzertabend mit Harry Schubkegel, Gründer des Musikhauses Session in Walldorf. Am ersten Abend indes wurde die Gastjurorenrolle von Jürgen Zöller, früherer Schlagzeuger bei BAP, und am zweiten Abend von dem Musiker Gigu Neutsch besetzt.

Die Spannung steigerte sich von Mal zu Mal: Zwölf Formationen hatten die Jury bei der Vorauswahl von sich überzeugt und schafften die erste Hürde, nämlich jene auf die Bühne: Die Solomusiker Christoph Engelsberger, Cris Cosmo, John Melo und Wolfgang Sing; die kleineren Formationen Robin Carpe, Freiheit, Vie au carrée und Glückskeks; die großen Bands Dequartier, Syntax, NR/O und LEYF. Ins Finale schafften es schließlich Cris Cosmo, Vie au carré, NR/O sowie der Publikumsliebling, also jene Musiker, die vom Publikum an den heimischen Bildschirmen die meisten Stimmen erhielten, nämlich die Band Dequartier.

Ja richtig, das Publikum votete mit, war aktiv in den Entscheidungsprozess eingebunden. 24 Stunden lang war das Abstimmungstool nach jedem Konzertabend aktiv. Und währenddessen hatte es auch die Jury nicht leicht, denn die Qualität der Songs, der Sounds und der Performance war ein ums andere Mal überzeugend. So mancher Senkrechtstarter dürfte sich hier, „live dahäm“, schon mal positioniert haben. Und wie lautete da doch der Aufruf Harry Schubkegels: „Bucht Bands, auch die Amateure brauchen Unterstützung“. Freilich nahm sein Plädoyer die Hoffnung, dass dieser veranstaltungsfreien Zeit bald bessere folgen mögen, vorweg, implizierte jedoch vor allem, dass auch die Amateure Stimmung machen, „von oben eines auf die Mütze geben“, auf dass der Saal tobt. Wenn man denn dereinst mal wieder darf.

„Live dahäm“ dürfte durchaus als Startrampe auch für die ganz große Bühne verstanden werden, als Magnet für Kreativität, der das aus der Region herausholt, was in ihr schlummert. Doch wurden die Künstler nicht nur mit Lob und Ehre beschenkt, sondern erhielten auch eine attraktive Antrittsgage und gutes Preisgeld.

Vie Au Carré gewinnen 1. Wieslocher Songcontest

Es war ein eindeutiges Votum, denn sowohl die Jury – und diese mehrheitlich – als auch das Publikum entschieden sich für “Vie Au Carré” beim Finale von “Live Dahäm”. Der Songcontest im Palatin war ins Leben gerufen worden, um Künstlerinnen und Künstlern aus der Musikbranche die Chance zu geben, trotz Corona auf großer Bühne auftreten zu können. Zwar ohne Publikum, dafür wurden die Auftritte per Livestream in die heimischen Wohnzimmer übertragen.

Geschafft hatten es zur Endausscheidung drei Gruppen und Cris Cosmo als Einzelkämpfer mit Gitarre, beim Finale unterstützt diesmal von einem Schlagzeuger. Etwa 250 Zuschauer hatten sich zum Finale live dazu geschaltet, mehr als 1600 Teilnehmer wurden bei der Online-Abstimmung registriert. “Wir hatten mutmaßlich etwas weniger Live-Gäste. Das schöne Wetter hat sicherlich viele nach draußen getrieben”, meinte der Hausherr, Palatin-Geschäftsführer Matthias Eckstein.“

Der gesamte erste Wieslocher Song Contest kann auf YouTube nachgeschaut werden. Dort sind alle Videos der Vorrunden und des Finales veröffentlicht. Die Playlist der Videos befindet sich hier:

https://www.youtube.com/playlist?list=PLHICuUYLq3rZAv4JKL1u7HyKNKmBkjgua

 

Bühne frei für Nummer Zwei – Wieslocher Song Contest 2

Wieslocher Songcontest „Live dahäm“ diesmal mit Publikum

Der Erfolg des ersten Wieslocher Songcontest im Jahr 2021 überzeugte Zuschauer wie Künstler, nun geht es in die zweite Runde – und wieder „gibt es was auf die Ohren“: Zehn Bands, Duos und Solomusiker aus der Region treten auf der Palatin-Bühne mit ihren selbstgeschriebenen Songs an und geben ihr Bestes, um bis in die Endrunde zu kommen – und vielleicht sogar Sieger zu werden. Anders als in 2021 darf der Musik-Wettbewerb diesmal mit Publikum stattfinden und wird auch – wie 2021 – über den Youtube-Kanal des Palatin per Livestream übertragen.

Wann es losgeht? Am 13. und 14. Mai 2022 laufen die Vorrunden, am 28. Mai 2022 findet das große Finale statt.

Das Konzept steht bereits seit dem letzten Jahr. Die Künstler, die es auf die Bühne geschafft haben, dürfen je drei Songs performen. Voraussetzung ist, dass diese aus eigener Feder stammen. Die Jury, das Publikum vor Ort sowie die Online-Zuschauer haben dann die Qual der Wahl und bestimmen den Sieger des jeweiligen Abends.

Vorfreude auf den Wieslocher Song Contest  2022 – die Künstlerinnen und Künstler vorgestellt

Der Countdown läuft: Die Künstler, das Palatin-Team, die Juroren und viele Musikfans aus der Region kommen zu einem großen Ereignis zusammen. Und diesmal endlich auch mit Gästen im Staufersaal des Palatins, zusätzlich läuft die Übertragung per Livestream auf YouTube.

In den Vorrunden treten pro Abend 5 Bands bzw. Duos und Solomusiker aus der Region, mit je drei selbstgeschriebenen Songs auf der Palatin-Bühne gegeneinander an. Die Konzertabende bieten einen guten Mix aller Genres, so dass für jeden Musikgeschmack etwas dabei ist.

 

Qualifiziert haben sich folgende Musiker:

  • 2 Plugged: ein Akustik-Trio mit der Reduktion auf zwei Gitarren mit Harmoniegesang.
    Amber Tales: eine Newcomer Band mit dem puren und ehrlichen Folk- und Rock-Sound der 60er und 70er-Jahre.
  • Freiheit: eine Band aus Heidelberg, die für aufregende Livemusik mit mitreißenden Eigenkompositionen auf Deutsch und Englisch steht.
  • Magdalena Schaust: eine 17-jährige Dielheimerin mit gefühlvollen Songs, die einst ihre Musikkarriere im Kinder- und Jugendchor startete.
  • Liz Silex: eine Folk/Pop Singer-Songwriterin mit dem Herz am rechten Fleck.
  • Nikra: eine Sängerin mit rauem Sound und rebellischer Aussage.
  • Nina: eine 19-jährige Walldorferin, die es 2021 bei DSDS in den Recall geschafft hat.
  • Stefan Amolsch: der in den 90ern Mitbegründer der Pop-Formation „Café au lait“ war und heute als Multi-Instrumentalist mit Gitarre oder Klavier den Gesang seines brandneuen deutschsprachigen Repertoires selbst begleitet.
  • Trip to Paradise: vier Musiker aus dem Rhein-Neckar-Kreis, die mit ihrem vierstimmigen Gesang, den zweistimmigen Gitarren und dem Bass- und Drum-Sound das Publikum stets mit auf die Reise nehmen wollen.
  • Ultramaryn: eine Mannheimer Künstlerin und Absolventin der Popakademie, die ihren Sound zwischen „deutschem Pop“ und „Alternative“ findet. Live spielt die Künstlerin mittlerweile in einer kompakten Duo-Formation.

Zwei Formationen pro Vorrunde ziehen schließlich ins Finale ein und werden dort für eine spannende Endrunde sorgen.

Bei allen drei Konzertabenden darf das Publikum im Saal per Applaus seinen Favoriten bestimmen. Auch Musikexperten sind wieder am Start und haben als Juroren schließlich die Qual der Wahl. Darunter auch diesmal der Session-Mitbegründer Harry Schubkegel und Lisa Biggel, die Frontfrau der Band „vido“ (ehemals „Vie au Carré“), die im vergangenen Jahr mit ihrer Band als Sieger des WSC I ersten Wieslocher Song Contests hervorging. Die Sängerin der Mannheimer Formation wird diesmal also auf der anderen Seite sitzen und mitentscheiden, wer zum großen Showdown antreten darf. Moderiert wird der Wettbewerb von Andrea Michels, Leiterin des Kulturamtes der Stadt Wiesloch.

Die beiden Vorrunden des Wieslocher Song Contests können unter folgenden Links nachgeschaut werden:

https://www.youtube.com/watch?v=SENHObrw8Wc&list=PLHICuUYLq3rbhFIYIAYfRm_IjRNbrM4lK

https://www.youtube.com/watch?v=Bc8WW_TpGS8&list=PLHICuUYLq3rbhFIYIAYfRm_IjRNbrM4lK&index=2

Das Finale des dritten Wieslocher Song Contests

Nach den zwei spannenden Vorrunden stehen die Gewinner, die nun ins Finale einziehen werden, fest. Mit dabei ist Liz Silex, Magdalena Schaust, Trip to Paradise und Ultramaryn. Nach spektakulären Auftritten der KünstlerInnen, war die Abstimmung für das Publikum eröffnet und sie durften für Ihren Favoriten abstimmen. Die Jury tat sich bei den herausragenden Auftritten schwer, einen Gewinner festzulegen. Nach langer Beratung und Auswertung der Abstimmung stand das Ergebnis dann fest. Der Gewinner des zweiten Wieslocher Song Contests 2021 ist Ultramaryn!

Das Video des Finales kann auf YouTube nachgeschaut werden:

https://www.youtube.com/watch?v=RrsOIIExWwI&list=PLHICuUYLq3rbhFIYIAYfRm_IjRNbrM4lK&index=3

Kategorie Icon Kultur weiss

Unser Kulturzentrum strahlt weit über Wiesloch hinaus und bietet ein abwechslungsreiches Programm.